nach San José. SAN JOSÉ. 91. Route. 403 San
José
(s.
unten)
durch
die
*Alameda
verbunden,
eine
schöne,
von
den
Missionsvätern
1779
gepflanzte
Weidenallee,
jetzt
von
einer
elektr.
Trambahn
befahren
(10
c.).
Sehr
lohnend
ist
es,
nament-
lich
in
der
Rosenzeit,
in
Santa
Clara
die
Bahn
zu
verlassen
und
durch
die
Alameda
mit
Wagen
oder
Trambahn
nach
San
José
zu
fahren.
50
M.
San
José
(„Hosé“;
27m;
*Hotel
Vendome,
mit
hübschen
Anlagen,
$
3-4;
St.
James,
$
2-2½;
Lick
Ho.,
$
2;
Auzerais),
schön
gelegene
Stadt
von
18060
Einw.
baren
Santa
Clara
Thals
(s.
oben),
wird
wegen
seines
vorzüglichen
Klimas
viel
besucht.
Das
hervorragendste
Gebäude
ist
das
Court
House,
dessen
Kuppel
eine
ausgedehnte
Rundsicht
gewährt:
im
O.
die
Calaveras-Berge
(mit
Mt.
Hamilton),
im
S.
die
Berge
von
Santa
Cruz,
im
W.
die
Contra
Costa-Berge,
im
N.
die
San
Fran-
cisco-Bucht.
San
José
ist
Ausgangspunkt
für
die
(26
M.)
Lick-Sternwarte
auf
Mt.
Hamilton.
Stages
fahren
jeden
Morgen
(außer
So.)
ab,
erreichen
das
Obser-
vatorium
um
1½
U.,
fahren
um
2½
U.
zurück
und
treffen
um
6
Nm.
wieder
in
San
José
ein
(Retourbillet
$
3).
Samstags,
wo
zwischen
7
und
10
U.
Ab.
der
Blick
durch
den
großen
Refraktor
gestattet
ist,
fährt,
der
Omni-
bus
gegen
1
U.
Nm.
ab
und
gegen
9
oder
10
Nm.
zurück
(Retourbillet
$
5).
Gesellschaften
von
4
oder
mehr
Personen
nehmen
besser
einen
eignen
Wagen.
Die
Straße
steigt
zwar
unausgesetzt,
aber
so
allmählich,
daß
die
Wagen
ziemlich
rasch
vorwärtskommen,
während
die
schönen
und
stets
wechselnden
Aussichten
keine
Müdigkeit
aufkommen
lassen.
Zahllose
wilde
Blumen
blühen
am
Wege
und
der
Wald
prangt
im
schön-
sten
Grün
(Manzanitas,
Eichen
etc.).
Das
Observatorium
ist
fast
immer
sichtbar.
Die
Straße
überschreitet
zwei
Zwischenrücken
und
führt
c.
7
M.
von
San
José
an
der
Mündung
des
Penitencia
Cañon
vorüber
(so
genannt
weil
die
Mönche
zurückzogen),
der
als
städtischer
Park
reserviert
ist
und
den
Alum
Rock
sowie
mehrere
Mineralquellen
enthält
(Hotel).
In
Smith
Creek
(653m),
jenseit
des
zweiten
Rückens,
ein
kl.
Hotel,
wo
meist
Mittagshalt
gemacht
wird
(M.
75
c.).
Dasselbe
liegt
am
Fuß
des
Mt.
Hamilton,
in
direkter
Linie
(Fußpfad)
1½
M.,
auf
der
Straße
(angeblich
365
Windungen)
7
M.
von
der
Sternwarte.
Besucher
bleiben
hier
zuweilen
Sa.
Nacht
und
kehren
am
So.
Morgen
nach
San
José
zurück.
—
Das
*Lick
Observatory
(Direktor
Lick
(1798-1876)
von
San
Francisco
hinterlassenen
Vermächtnis
von
$
700000
gegründet,
steht
auf
dem
Gipfel
des
Mt.
Hamilton
(1286m)
und
ist
durch
Lage,
Einrichtung
und
Leistungen
eine
der
ersten
Sternwarten
der
Welt.
Der
große
Refraktor
ist
das
größte
dioptrische
Fernrohr,
das
bis
jetzt
existiert;
die
achromatische
Linse,
91
Centimeter
im
Durchmesser,
wurde
von
Alvan
Clark
in
Cambridge
(S.
76)
angefertigt.
Mr.
Lick
ist
im
Fun-
dament
des
Fernrohrs
beigesetzt.
Die
Besucher
werden
freundlich
auf-
genommen
und
umhergeführt
(10-4,
Sa.
Ab.
7-10;
So.
kein
Zutritt),
aber
das
nächste
Whs.
oder
Restaur.
ist
das
in
Smith
Creek.
Die
*Aussicht
vom
Observatorium
ist
prachtvoll
und
umfaßt
bei
hellem
Wetter
die
Sierra
Nevada,
den
Großen
Ocean,
das
Santa
Clara
Thal,
Angel
Island
(S.
399),
Mt.
San
Bruno
(S.
399)
und
Mt.
Tamalpais
(S.
399).
Loma
Prieta
(S.
406)
ist
im
S.
sichtbar.
Nebel
und
Wolken
bringen
manchmal
die
wunder-
barsten
Luftspiegelungen
hervor.
Vgl.
das
„Handbook
of
the
Lick
Obser-
vatory“
von
E.
S.
Holden.
13
M.
südl.
von
San
José,
in
den
Ausläufern
des
Küstengebirges,
liegen
die
hesuchenswerten[besuchenswerten]
Quecksilbergruben
von
Almaden
(jetzt
mit
Eisenbahn
zu
erreichen;
Fahrpreis
35
c.).
—
10
M.
s.w.
(6
M.
von
Los
Gatos,
S.
405)
die
Pacific
Congress
Springs
(213m),
gegen
rheumatische
Leiden
wirksam.